Die deutsche Künstlerin ist 1986 in Prenzlau geboren, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Karlsruhe. Sie hat Germanistik und Bildende Kunst an der Universität Greifswald studiert.
„Kunst ist nicht schön. Kunst ist keine Dekoration, kein illustres Beiwerk, keine Leinwand, an der man einfach vorbeischlendert. Kunst ist Atmen, Fühlen, Denken, Träumen, Erleben, Vergessen. Kunst ist Alles. Die Wirklichkeit. Die Utopie.
So wandert meine Kunst zwischen dem Möglichen und dem Unmöglichen, zwischen dem was man tut und dem, was man eigentlich will, ein Standbild zwischen Hoffnung und Desillusionierung.
Ich sehe es als eine Weggabelung zwischen Realismus und Fantasie, ein Punkt an dem Alltag und Traumwelt verschmelzen, eine Symbiose formen, die es dem Betrachter ermöglicht, sich bewusst mit dem eigenen Ich auseinanderzusetzen. Ich möchte den ständig in Bewegung seienden Menschen unserer urbanen hektischen Welt für einen Moment anhalten, ihn aus dem Alltag nehmen, ihm eine Atempause schenken. Vertraute Elemente, poetische Botschaften, surrealistische Formen und kräftige Farben sollen dem Betrachter eine neue Sichtweise geben, ihm bewusst machen, was er im Leben möchte, was ihn glücklich macht.
Der Menschen bekommt nicht nur schöne Kunst, nicht nur Bilder, Collagen oder eine hübsche Dekoration für das Wohnzimmer. Mannigfache Motive aus der Natur, aus dem Alltag, aus der Fantasie sollen Raum schenken, in dem man sich finden, sich verlieren, neu definieren und ausloten kann.
Wer bin ich dabei? Ich bin die Kunst selbst, die in den Werken steckt. Ich kreiere, weil ich mich selbst finde. Ich bin dieser kleine Punkt aus Farben, Formen, Umrissen, Pinselstrichen und Leben, der inspirieren, innehalten und neue Perspektiven schenken will.“
mump.
